Ohne Salz ist alles fade
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Mt 5,13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten..
SALZ DER ERDE - SCHÖPFUNGSGOTTESDIENST DER ACK
Zum 29. Jahrestag der Deutschen Einheit stand beim ökumenischen Gottesdienst am 3. Oktober in der gut gefüllten Kirche die Frage nach der Schöpfung im Mittelpunkt: Salz der Erde zu sein, bedeutet für Christen, sich der Verantwortung für die Natur zu stellen.
Die Gottesdienstgemeinde wurde von Patricia Phillip in der Katholischen Kirche in Ober-Mörlen begrüßt, Pfarrer Weckwert aus Ockstadt, Pfarrer Bastin Steinberg von der Stadtmission, Ilse Etzel und Pfarrer Dr. Noss vom Ev. Dekanat wirkten am Gottesdienst mit.
Im Anschluss an den Gottesdienst war Gelegenheit, sich bei Apfelsaft und Salz-Snacks im Pfarrheim auszutauschen.
Wir Menschen sind selbst ein Teil der Schöpfung, der Natur. Es gilt, so der ACK-Vorsitzende Andreas Münster in seiner Predigt, sensibel zu werden, vielleicht auch eigene Gewohnheiten und Bequemlichkeiten zu hinterfragen: Warum mit dem Auto fahren, wenn doch auch ein Bus vor der Tür hält?
Das Kollektengeld kommt einem Baumpflanz-Projekt der Church of North-India zugute, die sich seit 2013 um die Aufforstung bemüht.